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In der Ausbildung punkten – So beeindruckst du den Chef


Vermutlich ist es ein Generationenproblem, dass viele “Erwachsene” von der “Jugend” entäuscht sind. Sie hören nicht richtig zu, kleiden sich daneben, sind unaufmerksam und scheinen einfach immer “Null Bock” zu haben. Viele Ausbildungsleiter haben bei ihren Azubis das Gefühl, sie seien nicht ganz bei der Sache. Das kann ein Grund sein, weshalb man nach der Ausbildung nicht übernommen wird oder warum das Arbeitsklima am Ausbildungsplatz immer schlechter und irgendwann unerträglich wird. Dabei braucht man für Harmonie am Arbeitsplatz mit Chef und Kollegen nur ein paar Dinge bedenken.

10 Tipps, die den Chef vom Bürostuhl kippen lassen

  1. Mitschreiben! Bei Gesprächen, Konferenzen, Teamsitzungen und sonstigen Gesprächsrunden, sei es zu zweit oder im Team: nichts nervt Chefs mehr, als vermeintlich unaufmerksame Jungspunte. Deshalb sollte Zettel und Stift nie fehlen. Wenn man sich Notizen macht oder auf dem Laptop mitschreibt, zeigt man nicht nur Interesse und Engagement, sondern tut auch was gegen die eigene Langeweile.
  2. Fragen stellen! Schon vor den Gesprächen können sich Azubis Fragen überlegen, währenddessen zeigen Nachfragen, dass mitgedacht wird. So zeigen Azubis Einsatz!
  3. Arbeit suchen! Wenn Arbeitsaufträge erfüllt und erledigt sind, sollten Azubis die Arbeitszeit nicht mit Smartphone und Quatschen füllen, sondern direkt neue Arbeit suchen. Einfach Chef oder Kollegen fragen, ob sie noch was abzugeben haben.
  4. Form waren! Wer zuverlässig ist, zeigt Reife. Die Zeit, in der Mama und Lehrer Forderungen stellen ist vorbei. Jetzt heißt es selbst Verantwortung übernehmen. Dazu gehört Pünktlichkeit beim Thema Termineinhaltung ebenso wie die rechtzeitige Einreichung von Krankmeldungen. Wenn man nicht wie gewohnt am Arbeitsplatz zu finden ist, sollte der Chef immer Bescheid wissen, wo der Azubi gerade steckt. Auch wenn man in der Pause das Gelände verlässt ist es gut, Bescheid zu geben.
  5. Ton macht Musik! Ein offenes, freundliches und höfliches Wesen gegenüber Kunden, Vorgesetzen und Mitarbeitern bereiten ein gutes Arbeitsklima und hinterlassen immer den besten Eindruck. Dann fallen auch Fehltritte nicht so sehr ins Gewicht. Höflichkeit ist keine reine Floskel, Grüßen, Small-Talk halten, mit Namen vorstellen…ein paar Dinge gehören einfach dazu!
  6. Kleider machen Leute! Auch wenn die Arbeitswelt lockerer geworden ist und du alles Recht der Welt bei deinem Plädoyer über individuelle Kleidungsstile hast, eine passende Hülle vermeidet einfach Konflikte. Es ist nicht fair Menschen nach den Klamotten zu beurteilen, aber es ist ein Fakt, dass das Auge mitentscheidet. Auch wenn es darum geht, ob du ernst genommen wirst.
  7. Mit Lachen anstecken! Wer mit guter Laune an den Arbeitsplatz kommt, verbreitet auch bei Kollegen und Vorgesetzten eine gute Stimmung. Das Gegenteil zieht die Belegschaft eher runter und stiftet unfrieden.
  8. Initiative zeigen! Wer zu schnell mit Verbesserungsvorschlägen kommt erscheint etwas aufmüpfig. Wer im Laufe der Zusammenarbeit aber hin und wieder eigene Ideen einbringt, zeigt Initiative und wird als clever eingestuft.
  9. Mit Kritik umgehen! Bei Feedbackgesprächen – diese können spontan oder geplant entstehen, teilen die Vorgesetzten mit, was gut und was weniger gut läuft. Kritik einstecken ist für die meisten nicht einfach. Einige haben dann das Gefühl “gar nichts zu können” andere fühlen sich im absoluten Recht und meinen der Chef schätze alles völlig falsch ein. Dabei ist ein gesunder Umgang mit Kritik auch für die eigene Entwicklung vorteilhaft. Wenn man besonnen darüber nachdenkt und Möglichkeiten zur Verbesserung sucht, kann man über sich hinauswachsen, auch wenn es ersteinmal weh tut kritisiert zu werden.
  10. Hinterfrage dich! Hin und wieder trägt ein Perspektivwechsel zu allumfassenden Einsichten und einer besseren Arbeitsweise bei. Stell dir einfach vor, du wärst der Chef. Wie würdest du dich sehen und was würdest du dir von deinen Azubis wünschen? Mit Verständnis für “die andere Seite” erweitert sich der eigene Horizont.

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