Jobkiller – Piercings und Tattoos
Unter jungen Leuten ist der Körperschmuck zur Normalität geworden und steht als Ausdruck des persönlichen Geschmacks. Doch so wirklich ist diese Einstellung im Joballtag noch nicht angekommen. Für viele Chefs sind Piercings und Tattoos ein entscheidendes K.o.-Kriterium, wenn es um neue Bewerber geht. In vielen Branchen gibt es hier starke Einschränkungen.
Auf die Branche kommt es an
Die Toleranz variiert je nach Gewerbe. Bekannt ist, dass der Medienbereich ein bisschen fortschrittlicher und offener ist als zum Beispiel der Versicherungs- und Maklerbereich. Sehr unerwünscht sind Piercings und Tattoos vor allem in Jobs mit engem Kundenkontakt und strikten Kleiderordnungen. Viele Personalchefs sehen die Mitarbeiter als Vertreter des eigenen Images und da besteht die Gefahr, dass die zunehmende Körperkunst bei den Kunden als unseriös und ungepflegt wahrgenommen wird.
Piercings und Tattoos? Heutzutage keine Seltenheit mehr, aber im Joballtag schon angekommen?
Ausblick in die Zukunft
Im Gegensatz zu früher und heute hat sich in Sachen Körperkunst und Körperschmuck schon einiges getan. Zukünftig wird die Toleranz vermutlich steigen, da die jüngeren Generationen weniger Vorurteile haben – die meisten haben selber Piercings und Tattoos.