In die Steckdose fassen? Das darf nur der/die Elektroniker/-in...
Bei der Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in gibt es sechs Fachbereiche – für einen musst du dich gezielt entscheiden. Jede dieser Ausbildungen dauert 3,5 Jahre, wobei das erste Ausbildungsjahr für alle gleich ist und ab dem zweiten Jahr die Spezialisierung beginnt. Es gibt die Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik und die Automatisierungstechnik.
Deine Aufgaben als Elektroniker/-in
Als Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik bist du bei einem Hausbau für die Stromverteilung im Gebäude zuständig. Dieser Fachbereich ist ähnlich mit dem/der Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme, wo du hauptsächlich Versorgungssysteme und Sicherheitsanlagen beobachtest und reparierst. Bei der Ausbildung zum/zur Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik bist du der Experte für das Warten und Einstellen von Automaten und Industrieanlagen. Ob du alleine oder im Team arbeitest hängt immer von dem jeweiligen Auftrag ab, deswegen solltest du in der Hinsicht unbedingt flexibel sein.
Elektroniker/-in: Eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach deiner Ausbildung in einem Fachgebiet stehen dir viele unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung. Um direkt Führungsaufgaben zu übernehmen, kannst du deine Meisterprüfung ablegen. Eine andere Alternative ist die Weiterbildung zum Ausbilder, dann bist du für die Azubis verantwortlich. Aber auch der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie e. V. bietet Elektronikern/-innen regelmäßig verschiedene Kurse an, die dich noch weiter in die Industrietechnik einführen.