Ausbildung zum/zur: Erzieher/-in

Du liebst Kinder und möchtest eng mit Kindern und Jugendlichen zusammen arbeiten? Malen, basteln, spielen und Pädagogik sind genau deine Stärken? Dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Erzieher/-in machen. Dabei bist du nicht nur die Betreuung der Kinder und Jugendlichen, sondern stehst auch für die gezielte Förderung einzelner Kinder oder Gruppen zur Verfügung. Alle Abläufe sind natürlich in enger Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrern und Jugendämtern.

Ausbildungsplätze als Erzieher/-in

Ø Ausbildungsgehalt Erzieher/-in

  • min. Gehalt
  • max. Gehalt
Work-Life-Balance als
Erzieher/-in = 50%
Männer/Frauen-Relation:

Empfohlener Abschluss:
Realschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

1. Lehrjahr

2. Lehrjahr

3. Lehrjahr

Berufsgehalt ohne Fort- und Weiterbildung:
1400 -

Spaß am Umgang mit Kindern und spielerischer Kreativität

Bei der Ausbildung zum/zur Erzieher/-in dreht sich alles rund um Kinder und Jugendliche. Erzieher/-innen können in Kindertagesstätten, Kinderkrippen, Kinderheimen, Kinderhorten, betreuten Wohneinrichtungen und Jugendzentren oder Beratungsstellen arbeiten. Je nachdem ist auch eine Beschäftigung in psychosomatischen Kliniken möglich. Wichtig ist, dass du die Kinder in jeder Lebenslage betreust und immer begleitend an ihrer Seite stehst. Anders als bei anderen Ausbildungsberufen ist hier dein Hauptlernort die Berufsschule, drei Jahre wirst du dort täglich hingehen. Darauf folgt ein praktisches Jahr, in dem du alle deine theoretischen Kenntnisse als Erzieher/-in in die Tat umsetzen kannst.

Deine Aufgaben als Erzieher/-in

Als Erzieher/-in musst du ein ganz besonders großes Einfühlungsvermögen besitzen, sensibel auf die Kinder eingehen können, aber gleichzeitig auch Durchsetzungsvermögen und Standhaftigkeit mitbringen. Geduldig bringst du den Kindern musikalisches und handwerkliches Geschick bei und stehst bei Konflikten streitschlichtend zur Seite. In der Berufsschule lernst du auch mit praktischen Übungen alles, um solche Situationen meistern zu können. Für eine Ausbildung zum/zur Erzieher/-in wird in den meisten Bundesländern ein Realschulabschluss vorausgesetzt.

Erzieher/-in: Weiterbildung und Co

In NRW zum Beispiel berechtigt dich eine abgeschlossene Erzieherinnenausbildung in Kombination mit einer Zusatzprüfung sogar zu einem Hochschulstudium. Mögliche weiterbildende Studiengänge sind Pädagogik, Sozialpädagogik oder Psychologie. Aber auch neben einem Studium gibt es verschiedene spezifische Weiterbildungen für Erzieher und Erzieherinnen. Du solltest eine Ausbildung zum/zur Erzieher/-in machen, wenn du kreativ und spielerisch bist, auch bei schlechter Laune Spaß am Umgang mit Kindern hast und du nervlich belastbar bist.

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Alle hier beschriebenen Berufe umfassen die Möglichkeit sowohl von männlichen als auch weiblichen Personen gleichermaßen ausgeführt zu werden.

Vorteile dieser Ausbildung
viel Kontakt mit Menschen, hohes Ansehen, zukunftssicher, Platz für Kreativität

Nachteile dieser Ausbildung
geringes Ausbildungsgehalt

Privater Nutzen (Mehrwert) des Berufes
Gesteigerte Kreativität, Viel Menschenkenntnis, Geschulter Umgang mit Kindern