Die Autowerkstatt auf zwei Beinen
Ölwechsel, Kotflügel, ABS. Falls du diese Begriffe nicht sowieso schon seit Jahren in deinem Wortschatz hast, wirst du sie sicher bald kennen lernen. Als KFZ-Mechatroniker/-in lernst du nicht nur Reifen zu wechseln und Beulen auszuklopfen. Auch die gesamte Elektronik im Innenleben von Fahrzeugen hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Bordcomputer, Steuergeräte und Diagnosesysteme gehören ebenso zu deinem Arbeitsalltag wie Hebebühne und Leistungsprüfstand. Nach abgeschlossener Ausbildung stehen dir außerdem zahlreiche Aufstiegschancen und Wege zur Weiterbildung offen. Egal ob Kraftfahrzeugtechnikermeister oder anschließendes Studium: Für KFZ-Mechatroniker/-innen sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt. Vergiss nicht, dass jeder einmal klein Angefangen hat. Vielleicht wechselst du ja irgendwann Sebastian Vettel die Reifen?
Die Ausbildung als KFZ-Mechatroniker/-in im Überblick
In diesem Beruf brauchst du beides: Manneskraft und Köpfchen. Während der Ausbildung verbringst du die meiste Zeit in der Werkstatt. Hier lernst du alles was du über Autos und Motoren wissen musst. In der Berufsschule bekommst du alle theoretischen Sachen vermittelt, die du als KFZ-Mechatroniker/-in später brauchst. Dazu musst du keinesfalls ein Überflieger sein. Mit einem mathematischen Grundverständnis packst du locker jede Hürde. Im Verlauf deiner Ausbildung kannst du dich dann auf mehrere Bereiche spezialisieren je nachdem was dir am meisten Spaß macht. Bist du eher der Techniker, der sich mit jedem Steuersystem auskennt? Sind eher Motorräder deine große Leidenschaft? Finde es heraus und bewirb dich jetzt als KFZ-Mechatroniker/-in!