Feuerverzinken, galvanisieren und Co.
Bei der Ausbildung zum/zur Oberflächenbeschichter/-in sind Zuverlässigkeit und Verantwortungsbewusstsein unabdingbar. Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt im dualen System: Berufsschule und Ausbildungsbetrieb werden im Wechsel besucht, damit du sowohl Praxis als auch Theorie erlernen kannst. Für diese Ausbildung wird ein Hauptschulabschluss vorgesehen und du solltest dir vorher darüber im Klaren sein, dass du als Oberflächenbeschichter/-in auch im Schichtdienst arbeiten könntest.
Deine Aufgaben als Oberflächenbeschichter/-in
Als Oberflächenbeschichter/-in arbeitest du in einer Galvanisierungswerkstatt. Galvanisieren heißt nichts anderes als Veredeln von Oberflächen mit Strom. Mit diesem Verfahren veredelst du Türklingen, Schrauben oder sogar Brückenteile. Dafür beschichtest du diese mit Chrom, Gold oder nanotechnologisch. Als Oberflächenbeschichter/-in musst du nicht nur Verantwortungsgefühl, sondern auch Genauigkeit und Fingerspitzengefühl mitbringen.
Persönliche Eignung
Du solltest die Ausbildung zum/zur Oberflächenbeschichter/-in machen, wenn du verantwortungsvoll und sorgfältig bist, dich Chemie interessiert und dir Maschinenlärm bzw. das Arbeiten in Maschinenhallen und Werkstätten nichts ausmacht. Nach erfolgreich bestandener Ausbildung stehen dir mehrere Möglichkeiten der Weiterbildung zur Auswahl, sodass du die Karriereleiter noch ein paar Sprossen weiter nach oben klettern kannst!