Ausbildung zum/zur: Uhrmacher/-in

Du hast ein super Fingerspitzengefühl und eine große Liebe zum Detail? Dann ist der Beruf des/der Uhrmachers/-in genau das Richtige für dich! Als Uhrmacher/-in gehst du einem handwerklichen Beruf nach und bist dafür verantwortlich, dass alle Uhren richtig laufen. Du produzierst, reparierst und wartest Uhren jeglicher Art.

Ausbildungsplätze als Uhrmacher/-in

Ø Ausbildungsgehalt Uhrmacher/-in

  • min. Gehalt
  • max. Gehalt
Work-Life-Balance als
Uhrmacher/-in = 60%
Männer/Frauen-Relation:

Empfohlener Abschluss:
Realschulabschluss

Ausbildungsdauer: 3 Jahre

1. Lehrjahr: 820 - 820 Euro

2. Lehrjahr: 870 - 870 Euro

3. Lehrjahr: 940 - 940 Euro

Berufsgehalt ohne Fort- und Weiterbildung:
1800 - 2300 Euro

Vergangenheit und Zukunft stark verwurzelt

Bei der Ausbildung zum/zur Uhrmacher/-in arbeitest du zum Beispiel in Reparaturwerkstätten oder Betrieben der Uhrindustrie. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet in der Regel im dualen System statt. Berufsschule und Ausbildungsbetrieb werden im Wechsel besucht, je nach dem, ob der Unterricht als Blockunterricht oder ein- bis zweimal wöchentlich statt findet.

Deine Aufgaben als Uhrmacher/-in

Als Uhrmacher/-in hast du unter anderem folgende Aufgaben: Wechseln von Batterien, Befestigen von Armbändern, Reinigen des Gehäuses, Gravuren und Fehlersuche. Der Beruf des/der Uhrmachers/-in ist ein sehr traditioneller Beruf der seine Wurzeln tief in der Vergangenheit hat, unsere Zukunft dennoch wesentlich beeinflusst. Trotz der handwerklichen Fachrichtung hast du täglich mit neuesten Technologien zu tun. Um Uhrmacher/-in zu werden, brauchst du ein gutes physikalisches und mathematisches Verständnis. Außerdem brauchst du ein gutes Feingefühl mit einer ordentlichen Portion handwerklichem Geschick.

Für wen ist die Ausbildung interessant?

Eine Ausbildung zum/zur Uhrmacher/-in eignet sich besonders für Jugendliche, die gerne sorgfältig und genau arbeiten, dabei auch noch ein gutes technisches Verständnis mitbringen. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung hast du die Möglichkeit Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel kannst du eine Weiterbildung zum technischen Fachwirt, zum/zur Uhrmachermeister/-in oder Betriebsassistenten im Handwerk machen.

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Alle hier beschriebenen Berufe umfassen die Möglichkeit sowohl von männlichen als auch weiblichen Personen gleichermaßen ausgeführt zu werden.

Vorteile dieser Ausbildung
Abwechslungsreiche Arbeit, hohes Einstiegsgehalt, zukunftssicher, Platz für Kreativität, Ruhe am Arbeitsplatz

Nachteile dieser Ausbildung
Arbeit unter Zeitdruck

Privater Nutzen (Mehrwert) des Berufes
Wissen für Handwerkliche Tätigkeiten, Verbessertes Technikwissen, Verbesserte Organisation, Gesteigerte Kreativität, Verbessertes Zeitmanagement, Gesteigerte Konzentration, Geschulter Umgang mit Maschinen