Vergangenheit und Zukunft stark verwurzelt
Bei der Ausbildung zum/zur Uhrmacher/-in arbeitest du zum Beispiel in Reparaturwerkstätten oder Betrieben der Uhrindustrie. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet in der Regel im dualen System statt. Berufsschule und Ausbildungsbetrieb werden im Wechsel besucht, je nach dem, ob der Unterricht als Blockunterricht oder ein- bis zweimal wöchentlich statt findet.
Deine Aufgaben als Uhrmacher/-in
Als Uhrmacher/-in hast du unter anderem folgende Aufgaben: Wechseln von Batterien, Befestigen von Armbändern, Reinigen des Gehäuses, Gravuren und Fehlersuche. Der Beruf des/der Uhrmachers/-in ist ein sehr traditioneller Beruf der seine Wurzeln tief in der Vergangenheit hat, unsere Zukunft dennoch wesentlich beeinflusst. Trotz der handwerklichen Fachrichtung hast du täglich mit neuesten Technologien zu tun. Um Uhrmacher/-in zu werden, brauchst du ein gutes physikalisches und mathematisches Verständnis. Außerdem brauchst du ein gutes Feingefühl mit einer ordentlichen Portion handwerklichem Geschick.
Für wen ist die Ausbildung interessant?
Eine Ausbildung zum/zur Uhrmacher/-in eignet sich besonders für Jugendliche, die gerne sorgfältig und genau arbeiten, dabei auch noch ein gutes technisches Verständnis mitbringen. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung hast du die Möglichkeit Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Zum Beispiel kannst du eine Weiterbildung zum technischen Fachwirt, zum/zur Uhrmachermeister/-in oder Betriebsassistenten im Handwerk machen.