Organisationstalent mit Struktur und Sinn für Zahlen
Die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten dauert 3 Jahre und ist dual angelegt. Die Theorie findet also in der Berufsschule und die Praxis im Ausbildungsbetrieb oder in einer Institution statt. Dies geschieht im wöchentlichen oder täglichen Wechsel oder in Form von schulischem BLockunterricht. Der Beruf der/des Verwaltungsfachangestellten ist seit jeher und auch aktuell sehr gefragt.
Deine Aufgaben als Verwaltungsfachangestellte/-r
Verwaltungsfachangestellte/-r sind vor allem in städtischen Einrichtungen oder Insitutionen von Bund und Ländern aktiv. Häufig durchläufst du in der Ausbildung verschiedene Stellen und Einrichtungen, so lernst du die Verwaltungsarbeit von Finanzämtern ebenso kennen, wie die von städtischen Museen. Mit den verschiedensten Arbeitsbereichen sind die unterschiedlichsten Themenfelder und Aufgaben verbunden. Somit kann es sein, dass du verschiedenste Anliegen bearbeiten wirst. Ihnen gemein ist die Arbeit zwischen Aktenordnern und Computern, denn als Verwlatungsfachangestellte/-r geht es darum alle bürokratischen Vorgänge, seien es Verträge, Bestimmungen, finanzielle Angelegenheiten oder sonstige behördlichen Anordnungen zu organisieren.
Für wen ist die Ausbildung interessant?
Die Ausbildung richtet sich an Menschen, die gut mit Zahlen, Fakten, Statistiken, Unterlagen und gesetzlichen Bestimmungen sowie vertraglichen Vereinbarungen umgehen können. Ein bürokratisches Verständnis ist unbedingt erforderlich, ebenso wie die Fähigkeit “Behördendeutsch” zu entschlüsseln. Hier braucht man also Menschen, die organisiert, strukturiert und ordnungsliebend sind. Kreatives Chaos am Schreibtisch verträgt sich eher schlecht mit diesem Beruf. Wer jedoch gern abheftet, abhakt, abarbeitet, einsortiert und es liebt, aus einem Haufen umherfliegenden Papier eine ordentliche Mappe zu erstellen, der ist hier richtig!