10 Berufe vom Aussterben bedroht
Postbote, Holzfäller, Flugbegleiter – diese Berufe rechnen mit starken Einstellungsrückgängen
Platz für Neues schaffen, das gilt auch für einige Berufe. Damit hat sich das „U.S Bureau of Labor Statistic“ im Hinblick auf Neueinstellungen und Entwicklung des Durchschnittgehalts in den kommenden Jahren beschäftigt.
Besonders gefährdet
Analysten sagen, dass besonders Arbeitsplätze gefährdet sind, die mit Papier zu tun haben. Das hat einfache Gründe: Immer mehr Menschen bevorzugen Online-Shops statt Kataloge, lesen Nachrichten auf dem Handy oder Tablet an Stelle von gedruckten Zeitungen, Menschen schreiben elektronische Nachrichten und verschicken kaum noch Briefe oder Postkarten.
Die 10 bedrohten Berufe
Zu den 10 vom Aussterben bedrohten Berufen gehören Briefträger, Landwirt, Zählerableser, Zeitungsreporter, Reisebüro-Mitarbeiter, Holzfäller, Flugbegleiter, Maschinenführer, Druckerei-Mitarbeiter und Steuerprüfer. Die Gründe: fast immer Digitalisierung und Industrialisierung. Viele Tätigkeiten werden von Computerprogrammen übernommen und große Firmen fusionieren.
Neue Berufe für die Zukunft
Der zunehmende Fortschritt bringt aber nicht nur Schlechtes mit sich. Mit der Digitalisierung werden auch viele neue Berufe entstehen, zum Beispiel in den Bereichen Marketing und Software-Engineering. Außerdem sind die beiden Berufe Bürokaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Bürokommunikation seit August 2014 zusammengefasst in Kaufmann/-frau für Büromanagement. Dort gibt es nun verschiedenen Spezialisierungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. In der Vergangenheit gab es so gut wie jedes Jahr mindestens einen neuen Ausbildungsberuf.
Nach wie vor sind die Berufe des Mathematikers und der Ingenieure enorm wichtig, hier werden Fachkräfte immer händeringend gesucht!